Experten kritisieren “Deutschland hat die schlechteste Versorgung mit Schulpsychologen in Europa”

«Deutschland hat die schlechteste Versorgung mit Schulpsychologen in Europa», erklärte Klaus Seifried vom Bundesverband Deutscher Psychologen (BDP) im Online-Bildungsmagazin “Teachersnews”. Während es in Skandinavien, USA, Kanada oder Neuseeland an jeder Schule einen Schulpsychologen gebe, gebe die in Deutschland mit starken regionalen Unterschieden im Schnitt für 8617 Schüler nur einen Psychologen. Dabei gebe es einen dringenden Bedarf an mehr Psychologen, so heißt es inTeachersnews:

“INKLUSION, Mobbing, Traumata: Schulpsychologen sind überfordert – und fordern Verstärkung – Lernprobleme, Konflikte mit Mitschülern, Prüfungsangst: Jedes fünfte Kind in Deutschland entwickelt einer Studie des Robert-Koch-Instituts zufolge im Laufe seiner Schulzeit psychische Auffälligkeiten. Und die Probleme nehmen zu: Inklusion, immer mehr Krisen- und Notfallberatung etwa bei  oder Unfällen, immer mehr Fälle von Cybermobbing unter Schülern und eine wachsende Zahl von traumatisierten Flüchtlingskindern in deutschen Schulen. Und eigentlich sollen sich Schulpsychologen auch um die Lehrer kümmern: um Stressabbau und Gesundheitsvorsorge bei Pädagogen beispielsweise.

Doch das kommt allzu häufig zu kurz. Experten fordern mehr Schulpsychologen.”: http://www.news4teachers.de/uber-uns/